Berühmte bgh fälle
Einige berühmte Fälle, die vor dem Bundesgerichtshof (BGH) in Deutschland verhandelt wurden, sind:
1. Der "Mephisto-Fall" (BGH, Urteil vom 22. März 1956): In diesem Fall ging es um die Frage, ob der Verlag Rowohlt das Recht hatte, den Roman "Mephisto" von Klaus Mann zu veröffentlichen, der Parallelen zum Leben des Schauspielers Gustaf Gründgens aufwies.
2. Der "Kuckuckskind-Fall" (BGH, Urteil vom 17. Mai 2005): Hier wurde entschieden, dass ein Mann, der jahrelang fälschlicherweise als Vater eines Kindes galt, keinen Anspruch auf Rückzahlung von Unterhaltszahlungen hatte, nachdem die wahre Vaterschaft festgestellt wurde.
3. Der "Möbelkonzern-Fall" (BGH, Urteil vom 7. Juli 2010): In diesem Fall ging es um die Frage, ob ein Möbelkonzern durch gezielte Werbemaßnahmen die Kunden in die Irre geführt hatte und ob dies als Wettbewerbsverstoß anzusehen war.
Diese sind nur einige Beispiele für berühmte Fälle, die vor dem Bundesgerichtshof verhandelt wurden.