Berühmte skelette in romanen
Ein berühmtes Skelett in der Literatur ist Yorick's Schädel aus William Shakespeares "Hamlet". Yorick war ein Hofnarr, der in der Vergangenheit Hamlets Freund war. Sein berühmter Monolog über den Tod und die Vergänglichkeit des Lebens wird oft zitiert und ist ein ikonischer Moment in der Literaturgeschichte.
Ein weiteres bekanntes Skelett in der Literatur ist das Skelett von Ebenezer Scrooge in Charles Dickens' "A Christmas Carol". In dieser Weihnachtsgeschichte wird Scrooge von Geistern besucht, die ihm sein vergangenes, gegenwärtiges und zukünftiges Leben zeigen. Das Skelett symbolisiert hier die Vergänglichkeit des Lebens und die Möglichkeit zur Veränderung.
In Mary Shelleys "Frankenstein" gibt es auch eine Szene, in der der Protagonist Victor Frankenstein ein Skelett untersucht, um mehr über die menschliche Anatomie zu lernen. Dieses Skelett repräsentiert die Obsession des Wissenschaftlers mit der Schöpfung von Leben und den ethischen Fragen, die damit verbunden sind.
Diese Beispiele zeigen, wie Skelette in der Literatur oft als Symbole für Vergänglichkeit, Tod und die menschliche Natur verwendet werden.